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Digitalisierung mit dem ERP

Das ERP-System stellt das Herzstück der unternehmerischen Digitalisierungsstrategie dar. Wie genau dieses dabei hilft moderne und effiziente Prozesse umzusetzen, lesen Sie hier. 

Der Druck auf Unternehmen aller Branchen wächst seit Jahren stetig an. Neben Fachkräftemangel, Klimawandel, Rohstoffknappheit und Druck globaler Konkurrenten gilt es das eigene Unternehmen in ein digitales Zeitalter zu führen. All das erfordert eine einheitliche und unternehmensweite Digitalisierungsstrategie auf der Grundlage moderner Technologien. 

Mit einem ERP-Programm lassen sich all diese Herausforderungen bewältigen. Dazu ist es jedoch wichtig, dass die gewählte Software perfekt zum eigenen Unternehmen passt. Wir zeigen Ihnen, worauf es bei der ERP-Auswahl ankommt, welche Vorteile ein solches System mit sich bringt und wie genau Sie schnell passende Lösungen für Ihr Unternehmen ausfindig machen können. 

Was ist eine ERP-Software?

Um die eigenen Ressourcen effizient zu nutzen, gilt es Verschwendungen von Betriebsmitteln aufzudecken und durch schlankere Prozesse zu ersetzen. Genau darin besteht die Aufgabe des Enterprise-Resource-Planning. Bezogen auf die moderne unternehmerische Welt bedeutet die, sämtliche Prozesse digital abzubilden und die Daten auf einer zentralen Datenbank zusammenzuführen. Genau dies ist es, was ein ERP-Programm leistet. 

Dadurch werden Abteilungsgrenzen aufgebrochen und die Kommunikation im gesamten Unternehmen deutlich verbessert. So können viele Prozesse deutlich schlanker aufgesetzt und Ressourcen eingespart werden. Dazu ist ein ERP-System aus mehreren Modulen aufgebaut. Jedes Modul deckt einen bestimmten Aufgabenbereich im Unternehmen ab und verfügt über zahlreiche Funktionen, die die Prozesse unterstützen und teilweise sogar automatisieren.

Die passende ERP-Software finden

Unternehmen sind hinsichtlich ihrer Prozesse sehr unterschiedlich. Daher eignet sich auch nicht jedes ERP-System für jedes Unternehmen. Vielmehr gilt es die passende Lösung für die eigenen Bedürfnisse und die eigene Digitalisierungsstrategie zu finden. Dazu ist es ratsam zunächst eine Analyse der IST-Situation durchzuführen und aus dieser, konkrete Ziele abzuleiten. 

Diese werden dann in einem Lastenheft festgehalten. Ebenso werden darin die sonstigen Rahmenbedingungen wie das Budget, der zeitliche Rahmen, die Hardwarevoraussetzungen und die Nutzeranzahl beschrieben. Auch gilt es sämtliche Funktionen aufzulisten und zu priorisieren. Mit diesem vollständigen Lastenheft hat man dann die Möglichkeit die Suche nach einer passenden ERP-Software zu starten. 

Vergleichsportale im Internet bietet die Möglichkeit eine Vielzahl verschiedener Systeme direkt miteinander zu vergleichen. So finden Sie schnell passende ERP-Programme für Ihr Unternehmen und können schnell mit der eigentlichen Implementierung des Systems beginnen. 

Funktionen einer ERP-Software

Werfen wir einen Blick auf ein paar der wesentlichsten Module einer ERP-Software und deren Funktionsweisen. Ob die hier aufgeführten Module jedoch für das eigene Unternehmen zwingend notwendig sind, hängt wie eingangs bereits erwähnt, von den eigenen Gegebenheiten im Unternehmen ab. 

Human-Resource-Management (HRM)

Mit einem HRM-Modul lassen sich alle Belange rund um das eigene Personal zentral verwalten. Ob Bewerbungsmanagement, Lohnbuchhaltung, Urlaubsplanung, Personaleinsatzplanung oder auch ein zentrales Weiterbildungsmanagement. Das Modul nimmt die eigene Belegschaft in den Fokus und sorgt für eine nachhaltig hohe Mitarbeiterzufriedenheit. 

Produktion

Die Maschinendaten lassen sich direkt ins Produktionsmodul überführen und können hier ausgewertet werden. So lassen sich Abweichungen schnell erkennen und es kann proaktiv etwas gegen mögliche Ausfälle unternommen werden. Auch lässt sich mit dem Produktionsmodul die Produktionsplanung vornehmen, Ressourcen verteilen und Fortschritte überwachen. 

Supply-Chain-Management

Immer wichtiger wird die Abbildung der gesamten Wertschöpfungskette, auch über die Grenzen des eigenen Unternehmens hinaus. Mit dem Supply-Chain-Management können Wertschöpfungsketten ganzheitlich darstellt und alle relevanten Daten von Zulieferern und Kunden in das eigene System überführt werden. So lassen sich alle Chargen eindeutig zurückverfolgen und einzelnen Prozessschritten zuordnen. 

Kundenbeziehungsmanagement

Das Customer-Relationship-Management rückt den Kunden in den Fokus der eigenen Bemühungen. Für jeden Kunden wird eine eigene Kundenakte geführt, in der sämtliche Informationen zu diesem enthalten sind. Das ermöglicht einen besseren Kundenservice und erhöht die Kundenzufriedenheit. Dank zahlreicher Analysefunktionen können zudem Wünsche und Bedürfnisse der Kunden evaluiert werden, die andernfalls im Verborgenen geblieben wären. 

Fazit: Mehr Effizienz Dank ERP-Programm

Mit einem ganzheitlichen ERP-System können Unternehmen die eigenen Prozesse digital abbilden und an vielen Stellen zusammenführen. Auf diese Weise lassen sich enorm viele Ressourcen einsparen. Mit unserem Vergleichstool auf www.erp.de können Sie kostenlos und unverbindlich viele Systeme am Markt miteinander vergleichen und das passende für Ihr Unternehmen auswählen.