Niemand wünscht es sich, dennoch ist es nicht unmöglich. Stellen Sie sich einfach vor, dass Sie sich beim Wandern verlaufen und nicht mehr den Weg zurückfinden. Was können Sie jetzt tun? Nur keine Panik, denn wir geben Ihnen die fünf besten Tipps an die Hand, damit Sie auch in der Wildnis überleben können. Tipp 1: Der wohl wichtigste Tipp ist, dass Sie eine gute mentale Einstellung behalten. Gerade, wenn Sie sich irgendwo befinden und nicht den Weg nach Hause finden, geraten Sie schnell in Angst und Panik. Das führt dazu, dass Sie leicht Fehler machen. Versuchen Sie deshalb positiv zu bleiben und erinnern Sie sich an die „Dreier-Regel“, um am Leben zu bleiben: Drei Minuten ohne Sauerstoff, drei Stunden ohne einen passenden Unterschlupf, drei Tage ohne Wasser sowie drei Wochen ohne Essen. Tipp 2: Sie benötigen einen Unterschlupf, sobald es langsam dunkel wird. Sicherlich könnten Sie unter freiem Himmel übernachten, doch das Risiko von Unterkühlungen, wilden Tieren und anderen Gefahren ist zu groß. Suchen Sie sich deshalb schon frühzeitig einen Unterschlupf oder bauen Sie sich einen solchen. Achten Sie darauf, dass der Rückzugsort geschützt von Wind und Regen ist, dass ausreichend Wärme vorhanden ist und dass auch passende Baumaterialien nicht weit sind. Tipp 3: Als Nächstes müssen Sie sich im Punkt Survival mit der Wasserversorgung beschäftigen, denn der Körper kommt nicht lange ohne Flüssigkeit aus. Suchen Sie immer nach fließenden Gewässern, wie Bächen, Flüssen oder auch frischen Quellen. Hier ist das Risiko gefährliche Keime aufzunehmen geringer. Außerdem kann auch Tauwasser am Morgen eine gute Lösung sein. Falls Sie solches Wasser nicht finden, können Sie gefundene Flüssigkeiten abkochen, ab besten zwei bis drei Minuten. Tipp 4: Dafür benötigen Sie ein Feuer, welches Sie in der Nacht auch warmhält und außerdem Tiere abschreckt. Im Idealfall haben Sie einen Anzünder im Gepäck, aber auch ein klassisches Feuerzeug, Streichhölzer oder Feuerstahl helfen. Ansonsten benötigen Sie noch trockenes Holz und Blätter. Achten Sie darauf, dass Sie die Feuerstelle passend vorbereiten, damit sich die Flammen nicht ausbreiten. Gut sind große Steine, um die Glut im Zaum zu halten. Tipp 5: Jetzt folgt die Nahrungsversorgung, wobei Sie bis zu drei Wochen ohne Nahrung auskommen können, aber nicht sollten. Gerade im Wald gibt es viele Möglichkeiten, wie beispielsweise essbare Beeren, Pilze oder sogar Kleintiere. Doch gerade bei Pflanzen sollten Sie vorsichtig sein, denn es gibt auch giftige Exemplare. Nehmen Sie also nur Pflanzen zu sich, bei denen Sie auch sicher sind, dass keine Gefahr von ihnen ausgeht. |