Damit ein Garten gesund und schön aussieht, gibt es einige Dinge, die du beachten und um die Du Dich kümmern musst, denn wer überhaupt keine Zeit in seinem Garten verbringt, muss damit rechnen, dass dieser kaputt geht. Zu vielen Häusern gehört ein kleiner Garten mit Rasen. Dieser sollte stehts dicht und saftig-grün sein. Er sollte vor allem Haustiere, Grillpartys und spielende Kinder aushalten. Dafür haben wir wichtige Tipps vorbereitet, die Deinen Garten strahlen lassen werden. VertikutierenVertikutieren nennt man den Vorgang, bei dem abgestorbenes überflüssiges Material entfernt wird. 14 Tage nach der Frühjahrsdüngung solltest Du das tun. Das ist nämlich die Arbeit vor dem Düngen. Vertikutieren dient der Wachstumsphase, damit die Pflanzen Verletzungen besser verkraften und schnell wieder verwachsen können. Dazu sollte die Bodenoberfläche leicht angeritzt werden. Schon ein Zentimeter ist hier viel zu viel, sodass Du hier ganz vorsichtig sein musst. JätenMit der Zeit reduziert sich Unkraut von selbst und zwar, wenn ein verwilderter Rasen gemäht wird. Meist müssen nur schnittverträgliche Kräuter entfernt werden. Mit der Hand kannst du Gänseblümchen und Löwenzahn ausstechen. Für die Pflege des Gartens könntest Du zum Beispiel den Golden Gark harke verwenden, der um die 35 Euro kostet, ergonomisch gefertigt und multifunktional ist. ER hilft Dir beim Harken, Aussieben, und Aufnehmen vom Boden bei der Entfernung von Abfall. VertreibenFraßköder darfst du verwenden, um Wühlmäuse und Maulwürfe zu vertreiben. Töten darfst du diese nicht, weil sie unter Naturschutz stehen. Eine tierfreundliche Alternative wären Windräder, Klappermühlen und Geräte zur Ultraschall-Erzeugung. Wer die Tiere nicht vertreibt, muss damit rechnen, dass der Garten immer wieder Löcher und Gräben haben wird. MähenJede Grasmischung fordert eine andere Schnittregel. Während ein Kräuterrasen beispielsweise höher bleibt, muss ei Zierrasen dreimal in der Woche geklappt werden. Du solltest also zweimal wöchentlich im April und Mai mähen, während in den anderen Monaten sogar wöchentlich gemäht werden muss. Der Rasen sollte nur trocken gemäht werden, aber niemals im Sommer in der Mittagshitze. DüngenDie Gräser brauchen wie wir Menschen Nährstoffe und sollten deshalb zweimal im Jahr gemäht werden. Einmal solltest Du im Frühjahr düngen und einmal im Juli. Die Nährstoffe treiben nämlich den Kreislauf der Gräser an und geben ihnen den Impuls zum Wachsen. Du solltest dich an Deinen Pflanzen orientieren. Gedüngt wird nämlich dann, wenn die Forsythien beginnen zu blühen. Du musst einen bestimmten Rasendünger besorgen, der Kalium, Phosphor und Stickstoff enthält. Es wird empfohlen, genau dann zu düngen, wenn eine feuchte Witterung herrscht oder Regen angekündigt wird. Bei Hitze würden nämlich die hochkonzentrierten Granulate die Gräser verbrennen. NachsäenWährend der Winter schuld ist, dass sich Pilze in den Löchern bilden, verbrennt die Sommersonne die Gräser. Gras kann im Frühjahr immer nachgesät werden, wenn der Boden durchgängig ist und bis zu acht Grad warm ist. Die Stelle muss erst vom alten Material befreit und danach aufgelockert werden. Die große Fläche musst du anschließend walzen. Wenn Du im Sommer die Gräser nachsäen willst, musst Du darauf achten, dass die Samen nicht mehr austrocknen. KalkenKalk sorgt für den richtigen pH-Wert, denn der pH-Wert sollte zwischen 5,3 und 7,0 liegen. Dazu solltest Du Bodenproben durchführen. Etwa 150 Gramm kohlensauren Kalk solltest du auf den Quadratmeter geben. Das machst Du am besten im Februar.
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